
Viele Kinder zeigen »Verhaltensauffälligkeiten«, die sie in der Schule, im Umgang mit Ihren Mitschülern, Lehrern oder anderen Mitmenschen in Schwierigkeiten bringen können und ein angemessenes soziales Miteinander oder eine angemessene Interaktion verhindern. Um soziale Misserfolge zu verringern, wurde das SKT nach Beck, Cäsar und Leonhardt entwickelt.
vermeidend-unsicheres Verhalten
in der Schule eher unaufällig, wirken häufig ruhig, in sich zurückgezogen
anderen Kindern gegenüber nicht durchsetzungsfähig
eigene Wünsche und Bedürfnisse zu äußern und durchzusetzen fällt schwer
zudringlich aggresives Verhalten
häufig im Mittelpunkt stehen wollen
Reaktion oftmals – scheinbar grundlos – in Form von lautem und aggressivem Verhalten
Konflikte können häufig nicht verbal gelöst werden
Eigene Gefühle wahrnehmen, angemessen ausdrücken und Gefühle bei anderen Menschen erkennen können
Kontakte zu gleichaltrigen Kindern aufbauen und pflegen
mit Erwachsenen angemessen in Kontakt treten können
Konflikte sozialverträglich lösen
Gruppentraining in 12 Einheiten (Bestehend aus zwei Elterngesprächen und 10 Einheiten für die Kinder)
Immer mehr Kinder und Jugendliche haben Schwierigkeiten im Bereich Fein- und Graphomotorik, haben keine angemessene Stifthaltung und -führung und arbeiten beim Malen und Schreiben mit zu viel Druck. Dadurch fällt es Ihnen schwer, eine geschwungene, gut leserliche Schrift zu entwickeln oder innerhalb begrenzender Linien zu malen. Dieses Kursangebot beinhaltet ein gezieltes, alltagstaugliches Training zur Graphomotorik, sowie eine engmaschige Anleitung der Eltern.
Elterninformation in Form einer genauen Besprechung der Programminhalte
Befundung und Ursachenermittlung der bestehenden, individuellen Schwierigkeiten
gezielter Übungsaufbau im feinmotorischen Bereich, unter Berücksichtigung grobmotorischer Schwierigkeiten (bei Bedarf)
engmaschige und detaillierte Elternarbeit; Weitergabe eines individuellen Trainings- und Übungsplan für zu Hause
Hilfmittelanpassung und -empfehlungen für den häuslichen Bereich, sowie für die Schule
Abschlussbesprechung
Gruppentraining in 12 Einheiten à 45 Minuten. (Bestehend aus zwei Elterngesprächen und 10 Einheiten für die Kinder)
Bei diesem Gruppenangebot wird in erster Linie die Konzentrationsfähigkeit Ihres Kindes verbessert und eine angemessene Aufmerksamkeitsspanne erarbeitet. Es werden gezielte Aufgaben zur geteilten (»Ich höre dem Lehrer zu und schreibe auf.«) und ungeteilten Aufmerksamkeit (»Ich konzentriere mich nur auf eine bestimmte Aufgabe«) gestellt. Diese Fähigkeiten sind im Alltag (z. B. in der Schule und im Beruf) sehr wichtig. Hierbei dient die Selbstinstruktion nicht als Lerngrundlage. Den Kindern soll ermöglicht werden, durch Versuch und Irrtum, eigene angemessene Handlungsmuster zur planen und zu erarbeiten. Dieses Training zielt darauf ab, durch spezifische Übungen, den Kindern die Möglichkeit zu geben, sich selbst einen effektiveren, schnelleren, strukturierteren und konzentrierteren Arbeitsstil durch ein spezielles Strategietraining, zu erschließen. Jedem Teilnehmer wird somit ermöglicht, seine eigene Strategie, Planung, Problemlösung individuell zu finden, um diese bestmöglich in den Alltag übertragen zu können. Weiter beinhaltet dieses Training die Förderung von Eigenmotivation, Ausdauer und Sozialkompetenzen (»Wie verhalte ich mich in einer Gruppe oder gegenüber anderen Kindern? Wie kann ich angemessen in einem Team arbeiten, mich integrieren?«) etc.
Gruppentraining in 12 Einheiten à 45 Minuten.
(Bestehend aus zwei Elterngesprächen und 10 Einheiten Konzentrationstraining)
Ein guter Schulstart ist wichtig für die gesamte Schullaufbahn. In diesem Kompaktkurs wird ihr Kind auf das kommende erste Schuljahr spielerisch vorbereitet. Ziel ist es, motiviert und selbstbewusst in die Schule zu starten zu können.
Förderung sozialer Kompetenzen
Training für selbstständiges und selbstorganisiertes Arbeiten
Heranführen an Hausaufgaben
Verhaltensregeln im Unterricht
Übungen zur Förderung von Konzentration und Aufmerksamkeit
Förderung der Feinmotorik, u. a. der Umgang mit Stift und Schere, Stifthaltung und -führung
Kommunikationsspiele
Die Psychomotorik ist ein pädagogisch-therapeutisches Konzept,
welches die wechselseitige Verbindung zwischen dem Geistig-Seelischen
und dem Körperlich-Motorischen eines Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Psychische und physische Bereiche sind so stark miteinander verknüpft,
dass jede Einwirkung auf einen Bereich gleichzeitig Auswirkung auf den
anderen hat. Sie bilden somit eine funktionelle Einheit.
Durch viele
Faktoren haben sich die Lebensbedingungen der Kinder verändert. Sie
bewegen sich oft nicht mehr in dem Maße, wie es nötig wäre. Eine Folge
davon kann zum einen eine geringe Bewegungsfähigkeit oder mangelnde
Ausdauer sein; zum anderen kann auch die Psyche, bei zu wenig Bewegung,
Auffälligkeiten zeigen.
Bei Kindern können Probleme in der Schule die
Folge sein, da Bewegung, Wahrnehmung und Lernen in unmittelbarem
Zusammenhang stehen. Zudem können, z.B. durch das erschwerte
Folgen/Verstehen von Lerninhalten, Probleme des Selbstbewusstseins
hinzukommen und daraus resultierend auch Verhaltensauffälligkeiten.
Die
Psychomotorik steht für die Förderung der ganzheitlichen
Persönlichkeitsentwicklung durch Erfahren und Erleben von Bewegung,
verknüpft mit dem Erlernen und Erleben von sozialen Verhaltensweisen,
wie z. B. Rücksicht, Zusammenarbeit, Konfliktbewältigung etc.. Hierdurch
wird es den Kindern ermöglicht, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu
entwickeln und das Selbstwertgefühl zu steigern.