Psychisch Funktionelle Behandlung
Eine psychisch-funktionelle Behandlung dient der Verbesserung von Schädigungen mentaler Funktionen. Aufgegliedert sind diese in psychomotorische, psychosoziale, emotionale und in wahrnehmungsbezogene Funktionen. Ziel ist es, eine angemessene Teilhabe am täglichen Leben, sowie an Aktivitäten des sozialen Lebens, zu ermöglichen.
Schwerpunkte:
- Stabilisierung oder Verbesserung globaler mentaler Funktionen
- Verbesserung der zeitlichen und räumlichen Orientierung
- Anbahnung und/oder Steigerung psychosozialer Funktionen (z. B. bei Autismus),
- Regulierung der psychischen Energie, des Antriebs und des Schlafes,
- Verringerung von Panikattacken, sowie Angststörungen
- Verbesserung von Aufmerksamkeit, Konzentration und Fokussierung
- Steigerung und/oder Verbesserung von Planungsvorgängen, des strukturierten Denkens und Handelns, der Handlungsplanung, sowie der Eigenversorgung (z. B. Waschen, An- und Ausziehen, Einkaufen)
- Stabilisierung und/ oder Verbesserung der psychomotorischen Fähigkeiten, der Emotionen und der Wahrnehmung (Selbstvertrauen steigern)
Die psychisch-funktionelle Behandlung kann als Einzel- oder Gruppenbehandlung verordnet werden.
Behandlungsdauer: 60 Minuten